Für viele Studenten beginnt nun wieder eine aufregende Zeit: Die Semesterferien bzw. Vorlesungsfreie Zeit geht vorbei und einige ziehen wieder in ihre WGs ein oder bekommen neue Mitbewohner. Immer öfter befinden sich darunter auch ungebetene Gäste wie Bettwanzen, die es sich während des Umzuges in Möbeln wie Betten und Schränken gemütlich gemacht haben.

Bettwanzen heißt nicht gleich unsauber!

Doch entgegen der Vorurteile bedeuten Bettwanzen nicht zwangsläufig auch, dass ihr Wirt ungepflegt ist und im Chaos lebt. Wie wir bereits in unserem Artikel über reisefreudige Bettwanzen berichteten, suchen sie sich auch gerne teure Hotels, in denen Hygiene-Vorschriften eigentlich beachtet werden sollten. Doch da in Wohngemeinschaften unterschiedliche Menschen zusammenkommen und diese auch meist in unterschiedlichen Regionen im Urlaub waren, ist die Gefahr deutlich höher, dort einen Bettwanzen-Befall festzustellen.

Schämen ist unnötig

Leider zählen Bettwanzen auch heute noch zu den Tabu-Themen, wodurch sich Betroffene entweder versuchen alles schön zu reden oder zu spät eingreifen. Wenn Sie merken, dass sich diese Parasiten bei Ihnen heimisch fühlen oder vielleicht auch nur vermuten, dass etwas nicht stimmt, weil ihre Haut juckt und seltsame Bisse zu sehen sind, greifen Sie direkt zu einem Mittel gegen Bettwanzen oder rufen Sie den Kammer-Jäger.

Je länger gezögert wird, desto schlimmer wird es. Dabei sollten Sie jedoch mit den WG-Mitgliedern sprechen, denn die Bettwanzen lassen sich von einer verschlossenen Tür nicht abhalten und sind wahrscheinlich schon unterwegs, um auch die anderen Räume der Wohnung zu erkunden. Auch wenn es im ersten Moment unangenehm ist, kann den kleinen Biestern nur so schnell der Gar aus bereitet werden!

Halten Sie die Augen offen

Sollten Sie jetzt erst in eine neue Wohnung oder WG ziehen, achten Sie unbedingt auf ungebetene Mitbewohner. Hier finden Sie nochmal allerlei Tipps und vor allem Orte, an denen Sie nach Bettwanzen Ausschau halten sollten.