Haben Sie das Gefühl, dass Sie von einem Milbenbefall betroffen sind? Oder werden Sie das Gefühl nicht los, dass Ihr Haustier Milben besitzt und damit entsprechend unglücklich ist. Was auch immer Ihr Anlass ist – wir möchten Sie gerne beraten und Ihnen helfen, sowohl die Symptome zu erkennen, also auch eventuelle Milbenbisse zu behandeln.
Milbenschutz Empfehlungen
Die Top 3 Milbenschutz-MatratzenüberzügeGenerell verursachen Milben ganz verschiedene Symptome, die nicht immer eindeutig zuzuordnen sind. Wenn es sich beispielsweise um Symptome handelt, bei denen Sie auf die reinen Milben bzw. auf deren Kot reagieren, so handelt es sich um eine klassische Hausstaubmilbenallergie, die von Symptomen wie
- Jucken
- brennende Augen
- tränende Augen
- Kopfschmerzen
und weitere Beschwerden begleitet ist. Für Sie als Betroffener äußern sich Milbenbisse – wenn Sie keine Allergie besitzen – ähnlich wie Mückenstiche. Äußerlich kommt es bei einem Milbenstich einer Grasmilbe zu
- Schwellungen
- Rötungen
- Juckreiz
Gerade, wenn es sich um eine Grasmilbe handelt, können die Milbenstiche durchaus Schmerzen verursachen – was bei einem Mückenstich in der Regel nicht der Fall ist.
Wichtig: Beobachten Sie den Milbenstich! Wenn Sie nur Juckreiz und Brennen verspüren, ist das ganz normal. Wenn die Einstichstelle allerdings eine Art Verfärbung bekommt (die ein wenig röhrenförmig aussieht), sollten Sie zu einem Arzt gehen, um auszuschließen, dass Krankheiten übertragen wurden.
Milbenmittel Empfehlungen
Die Top 3 MilbenmittelMilben vs. Bettwanzen
Häufig werden Milben im Bett und in der Wohnung mit einem Befall von Bettwanzen verwechselt. Der Grund hierfür liegt eigentlich auf der Hand, denn sowohl Bettwanzen als auch Milben sind extrem klein. Die kleinsten Milben sind nur 0,1 Millimeter groß, Bettwanzen dagegen fünf bis sechs Millimeter. Ein Bettwanzen-Befall in der Wohnung ist etwas, was Sie durchaus sehr ernst nehmen sollten und auch müssen, da sich die Bettwanzen nach kurzer Zeit verstärkt ausbreiten, an Ihren Blutgefäßen zu schaffen machen und zusätzlich unter Umständen zu schmerzenden und juckenden Bissen führen können.
Milben im Bett
Milben im Bett und in der Wohnung generell sind dagegen etwas “harmloser”, wenngleich für Allergiker eine ähnlich heftige Plage wie Bettwanzen. Nahezu in jedem Haushalt gibt es Milben. Das ist ein Fakt, den Sie leider kaum verhindern können. Ihre einzige Chance besteht darin, die Anzahl der Milben möglichst so gering wie möglich zu halten. Damit meinen wir jedoch explizit normale und ungefährliche Hausstaubmilben! Die Gründe, um Milben im Bett und in der Wohnung dennoch gerne vermeiden zu wollen:
- Milben im Bett: Zwar befinden sich in fast jedem Bett Milben, doch der Gedanke daran, dass kleine Tierchen es sich im eigenen Bett bequem machen, dürfte nahezu jedem von uns eine Gänsehaut bescheren. Ein guter Grund, um den Befall von Milben so gering wie möglich zu halten
- Hausstauballergien: Milben selbst sind nicht gefährlich für den Menschen. Dennoch führen sie bzw. der Kot von Milben zu Hausstauballergien, die starke Ausmaße annehmen können. Der Kot befindet sich in der Regel in Textilien aller Art, in Möbeln und vor allem auch im Bett. Ein typischer Hinweis auf eine Hausstaubmilbenallergie ist eine kribbelnde, laufende, oder verstopfte Nase. Die Augen jucken, tränen, oder sind gerötet. Sie husten, oder das Atmen ist erschwert.
So schützen Sie sich gegen Hausstaubmilben und die von den Tieren verursachten Symptome
Für Menschen sind die Hausstaubmilben diejenigen unter den Milbentieren, die die meisten Probleme bereiten. Dabei sind nicht die Milbenbisse das Problem, denn die Tiere sind was das Beißen angeht absolut harmlos.
Hausstaubmilben ernähren sich mit Vorliebe von alten, abgefallenen Hautschuppen, von denen jeder Mensch pro Nacht bis zu 1,5 Gramm verliert. Ein Teil dieser Hautschuppen findet seinen Weg in die Matratze, wird dort noch von eingesickertem Schweiß durchzogen und fertig ist die Lieblingsspeise der Hausstaubmilbe, die sich dank reichlicher Nahrung sehr wohl fühlt und sich entsprechend vermehrt.
Problematisch sind hier wie bereits erwähnt nicht die Milbenbisse, sondern viele Menschen reagieren allergisch auf den Kot der Milben, der in die Atemluft gelangt. Abhilfe schaffen hier vor allem sogenannte Encasing Bettbezüge, die mit einer speziellen Beschichtung versehen sind und sozusagen doppelt wirken.
Sie lassen keine Hautschuppen in die Matratze durch und hungern dadurch die Hausstaubmilben aus und sie lassen andererseits die Exkremente der Hausstaubmilben nicht aus der Matratze in die Atemluft. So wirkt die spezielle Bettwäsche für Hausstauballergiker als doppelte Einbahnstraße und hilft, die Symptome, die hier nicht durch Milbenbisse, sondern durch das Einatmen der Milbenexkremente verursacht werden, einzudämmen. Wichtig für Betroffene ist aber, dass in einem Doppel- oder Ehebett beide Bettseiten mit der Anti-Allergiker Bettwäsche versehen werden müssen, auch wenn nur einer der Partner Allergiker ist.
Das müssen Sie bei den anderen Milbenarten beachten
Wichtig ist jedoch zu beachten, dass es unterschiedliche Arten von Milben gibt. Besagte Hautstaubmilben haben Sie bereits kennengelernt, doch sogennante Grabmilben können beispielsweise durchaus stärkere Probleme mitbringen. So lösen oder erzeugen sie Krätze, indem Sie Gänge in die Haut bohren und dort ihre Eier ablegen. Gehen Sie in diesem Fall unverzüglich zum Arzt!
Auch wenn Sie bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze schorfige Stellen entdecken, an denen das Fell ausgeht, sollten Sie an Milben denken und schnell einen Tierarzt aufsuchen. Hunde und Katzen können beispielsweise von Demodexmilben befallen werden, die auch als Haarbalgmilben bezeichnet werden und in den Haarfollikeln leben und sich von Talg ernähren. Auch hier sind es nicht so sehr die Milbenbisse, die Probleme bereiten, sondern die Lebensweise der Parasiten, die zu Haarausfall, ledriger Haut und starkem Juckreiz führt. Wie auch die Grabmilbe kann auch die Demodexmilben neben Haustieren auch Menschen befallen.
Einige Arten von Milben übertragen wiederum Fleckfieber, virale Hirnhautentzündung, oder auch Borreliose, was in Deutschland glücklicherweise nur sehr selten der Fall ist. Die Stiche bzw. Bisse der Grasmilben wiederum führen zu Haut-Reizungen und jucken stark, was wiederum zu Entzündungen führen kann. Auch sehr kleine Kinder, Hunde und Katzen können von diesen Milben betroffen sein.
Diese Milbenbisse werden von einem extrem starken Juckreiz begleitet und vor allem Hunde und Katzen kratzen sich innerhalb kürzester Zeit blutig, um den Juckreiz zu bekämpfen. Als erste Hilfe hilft in diesem Fall sehr gut eine Betaisodona Lösung, die auf die entsprechenden Stellen, oft an den Pfoten oder am Ohr, aufgetragen wird. Die keimtötende Lösung tötet die Grasmilben ab und verhindert, dass sich die aufgekratzten Stellen entzünden.
Sind Kinder von Milbenbissen betroffen, sollte man jedoch besser aus Selbstmedikation verzichten und schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.
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