Bettwanzen-Bisse – Bettwanzen erkennen

Wer die Vermutung hegt, Bettwanzen zu Gast zu haben und auch bereits gebissen worden zu sein, der sollte auf die typischen Merkmale von Bettwanzen-Bissen achten. Süßlicher Geruch, Kotspuren und reihenförmige Bisse von potenziellen Parasiten? Lesen Sie im Detail, wie Sie Bettwanzen-Bisse am besten identifizieren können und was Sie beim Bettwanzenbefall gegen die die Insekten unternehmen können.

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Bettwanzen – das sollten Sie wissen

Haben Sie noch nie Bettwanzen gesehen und wissen gar nicht, wie die kleinen Plagegeister überhaupt aussehen oder wie Sie entsprechende Bisse/Stiche erkennen? Das ist ganz normal! Die allermeisten Menschen haben noch nie eine Bettwanze zu Gesicht bekommen und das ist grundlegend auch sehr gut so. Viele Jahre über galten Bettwanzen gefühlt sogar als ausgestorben, doch die „Gefahr“ ist definitiv zurück und tritt häufiger denn je auf.

Noch vor 1972 waren Bettwanzen nicht wirklich ein Problem, da in Deutschland viele Pestizide eingesetzt wurden, zu denen beispielsweise auch Dichlordiphenyltrichlorethan (kurz DDT) gehört. Im Jahr 1972 wurde dieser Einsatz allerdings verboten, daher ist in ganz Europa immer häufiger ein Bettwanzen-Befall anzutreffen. Die Tatsache, dass DDT verboten wurde, ist allerdings nicht allein dafür verantwortlich, dass es wieder vermehrt Bettwanzen in Deutschland und anderen Ländern gibt.

  • Bettwanzen werden generell gegen viele Chemikalien resistenter
  • viele Geschäftsreisen, Urlaube und auch Einwanderungen erhöhen die Verbreitung der Bettwanzen weltweit
  • Warenwirtschaftsverkehr sorgt ebenfalls für eine Zunahme von Bettwanzen

Theoretisch lässt sich sagen, dass auch der Second-Hand-Trend der Menschen, die gerne Möbel preiswerter erstehen wollen, dazu führen kann, dass Sie sich Bettwanzen einschleppen. All das KANN, muss aber natürlich nicht sein.

Fakt ist, dass Sie nicht geschockt sein sollten, wenn es zu einem Bettwanzen-Befall in Ihren Wohnräumen kommt. In vielen Fällen konnten Sie dieses Problem gar nicht verhindern, sodass Sie nun umso aktiver werden sollten, um das Ungeziefer aus Ihrem Schlafzimmer und Ihren Wohnräumen zu verbannen.


So breiten sich die Bettwanzen immer weiter aus

Da in Deutschland jahrzehntelang die Bettwanzen als ausgestorben galten, spielen besonders Reisen eine große Rolle beim Comeback der lästigen Blutsauger. Über das Handgepäck oder Kleidung gelangen die Parasiten auch in die Sitze der Flugzeuge, wo sie bis zu einem Jahr ohne eine Blutmahlzeit überleben können und von wo aus sie sich ungehindert weiter vermehren und verbreiten können.

Der Flughafen Frankfurt arbeitet daher mit speziell ausgebildeten Spürhunden, die die Bettwanzen erschnüffeln können, so dass die betroffenen Sitze ausgetauscht werden können. Nicht mangelnde Hygiene ist daher für den Siegeszug der Bettwanzen verantwortlich, sondern die Tier profitieren von der wachsenden Globalisierung, von Städtereisen, Geschäftsreisen und Urlaubsreisen nach Übersee und in ferne Länder.

Vor allem in Kanada und den USA gibt es in den Großstädten in vielen Hotels Bettwanzen, die sowohl im 5 Sterne Grand Hotel als auch in der Jugendherberge anzutreffen sein können. Zwar ist man niemals dagegen gefeit, eine Bettwanze im Gepäck oder der Kleidung einzuschleppen, aber einige Vorsichtsmaßnahmen können immerhin die Wahrscheinlichkeit verringern und dazu beitragen, die Ausbreitung der Parasiten zu verhindern.

  • Stellen Sie Ihren Koffer oder anderes Gepäck im Hotel oder in der Pension nicht aufs Bett. Dort leben die Bettwanzen und die Gefahr, dass eine Bettwanze ins Gepäck kriecht ist dort besonders hoch
  • Melden Sie sich bei der Rezeption, wenn Sie Bisse an sich feststellen. Nur wenn bekannt ist, dass es Bettwanzen gibt, kann der Betreiber des Hotels mit einem Kammerjäger gegen den Befall vorgehen
  • Achten Sie auf dunkle Sprenkel auf der Matratze, es könnte sich um kotspuren von Bettwanzen handeln

Während in den USA jedes Hotel, das etwas auf sich hält, einen entsprechenden Aufkleber des Kammerjägers offen sichtbar ausbringt und damit signalisiert, dass der Betrieb regelmäßig durch Profis ungezieferfrei gehalten wird, haftet dem Problem in Deutschland jedoch eher ein Schmuddelkind-Image an und man versucht, dem Problem hinter vorgehaltener Hand Herr zu werden. Scham ist in der Bekämpfung von Bettwanzen, in der schnell und offensiv gehandelt werden sollte, jedoch unbegründet und fehl am Platz.

In Deutschland gilt vor allem die Großstadt Berlin als neue Hochburg der Bettwanzen. Gerade in Altbauten fühlen sich die Bettwanzen wohl, denn sie finden viele Risse, Spalten und Hohlräume und können sich so auch innerhalb eines Hauses von Raum zu Raum oder Wohnung zu Wohnung ausbreiten.

Das Problem zieht sich quer durch alle Schichten und ist längst nicht, wie viele noch immer glauben, ein Ungezieferproblem, das vor allem arme und unsaubere Haushalte betriff, sondern gerade die finanziell bessergestellten sind es oft, die die Bettwanzen unwissentlich aus dem Urlaub oder von der Geschäftsreise mitbringen.

Bei allem Ekel vor den kleinen Blutsaugern gibt es jedoch auch noch eine gute Nachricht: Die Tiere verbreiten keine Krankheiten und sind nicht in der Lage, so wie manche Flöhe oder Mücken, Viren von einem Menschen auf den anderen zu übertragen.


Bettwanzen-Bisse – Reihenartige Anordnung und Schwellungen

Das typische Merkmal von Bettwanzen-Bisse macht es einfach, Bettwanzen zu erkennen. So ist auf dem Körper im Normalfall nicht nur ein Biss zu sehen, sondern gleich mehrere, die in einer reihenartigen Anordnung zueinander liegen. Hierbei handelt es sich um eine “Wanzenstraße”, da Bettwanzen oftmals nicht beim ersten Biss das Blutgefäß treffen und daher verschiedene Positionen “abwandern”. Häufig betroffen sind von Bettwanzen-Bisse sind Körperbereiche, die unbedeckt sind. Dazu gehören Arme, Beine, Schulter, Hals, Gesicht und auch Füße. Abhängig davon, wie sensibel der jeweilige Mensch auf den Biss einer Bettwanze reagiert, so unterscheidet sich auch die Wirkung der Bettwanzen-Bisse. Das bedeutet, dass der Biss oder Stich einer Bettwanze bei einigen Menschen keinerlei Reaktionen auslöst (etwa 20 Prozent) und wieder andere Personen mit extremen Schwellungen durch Bettwanzen-Bisse zu kämpfen haben. In der Regel bemerken wir den Biss einer Bettwanze nicht, da Bettwanzenstiche in den meisten Fällen absolut schmerzfrei sind. Die Identifizierung der Stiche beim Menschen ist demzufolge verhältnismäßig einfach. Schwieriger ist es dagegen, die Parasiten zu finden und etwas gegen sie zu unternehmen. Finden Sie den Befall bzw. die Verstecke der Parasiten nicht auf Anhieb, so können Sie alternativ einen Schädlingsbekämpfer-Experten kommen lassen. In Deutschland gibt es zahlreiche Unternehmen, die Insekten aufspüren und bekämpfen. Nicht immer ist es jedoch sinnvoll, einen Schädlingsbekämpfer kommen zu lassen, da auch in diesem Jahr die Kosten in Deutschland nicht gerade gering sind, um die nur wenige Millimeter großen Parasiten bekämpfen zu lassen.

In vielen Fällen merken Sie Bettwanzen nicht sofort von Anfang an. Es kommt dagegen ein erster Verdacht auf, wenn Sie häufiger rote Stiche auf Ihrer Haut entdecken, die nicht unbedingt Mückenstichen ähneln und daher als „nicht normal“ eingestuft werden. Nun gilt es, herauszufinden, ob es sich wirklich um Bettwanzen handelt.

Aus diesem Grund ist eine gründliche Durchsuchung der Wohnung angebracht, bei der auch alle relevanten und möglichen Spalten, Ritzen und andere Verstecke der Bettwanzen durchsucht werden, um sich der Sache sicher zu sein, dass es sich um einen Bettwanzen-Befall handelt.


Blutflecken nach dem Biss einer Bettwanze

Durch den Biss einer Bettwanze kann es jedoch zu Blutflecken auf dem Laken kommen, was neben der reihenartigen Anordnung der Stiche ebenfalls ein Hinweis auf Bettwanzen im Schlafzimmer, oder der Wohnung sein kann. Wichtig ist jedoch, dass die Blutflecken auf dem Bettlaken, oder der Nachtkleidung nur einer von verschiedenen Hinweisen sein und selbstverständlich auch ganz andere Ursachen haben kann. Sehen Sie daher Blut auf dem Laken, so muss dies nicht sofort ein Zeichen für einen Bettwanzenbefall sein. Häufig kommt es vor, dass ganz andere Ursachen der Grund sind.


Kotspuren und Geruch von Bettwanzen

Sehr eindeutig sind dagegen die Kot-Spuren von Bettwanzen, die auf einen Befall von Bettwanzen im Zimmer oder der Wohnung hindeuten. Kotspuren von Bettwanzen sind winzige schwarze Punkte, die entweder auf den Laufwegen der Bettwanzen, in ihren Verstecken, oder gar auf der Haut des Menschen zu finden sein können. Auch die Reste von Häutungen der Bettwanzen können Aufschluss darüber geben, ob sich Bettwanzen ins Schlafzimmer, oder dem Haus eingenistet haben. Bettwanzen durchleben fünf Larvenstadien, was bedeutet, dass es viele Häutungen von Bettwanzen gibt, die wiederum Häutungsrückstände hinterlassen. Sehr typisch für Bettwanzen ist der Geruch. Zu beschreiben ist der Geruch mit “süß” und “widerlich” oder “penetrant”. Besonders bei einem stärkeren Befall von Bettwanzen ist der Geruch deutlich wahrzunehmen. Der Geruch selbst stammt von den Stinkdrüsen der Bettwanzen, die ein Sekret zur Abwehr von Feinden absondern.


Sind das Bettwanzen-Bisse? Zusammenfassung:

  • Reihenartige Anordnung von roten Biss-Stellen
  • Bisse hauptsächlich auf unbedeckten Körperstellen
  • Schwellungen der Bisse
  • Blutflecken auf Laken oder Kleidung
  • Schwarze Punkte / Kotspuren
  • Süß-penetranter Geruch

Dies sind nur Hinweise (!) darauf, dass ein Bettwanzen-Befall vorliegt und es möglicherweise zum Parasiten-Kontakt bzw. entsprechenden Bettwanzen-Bisse kam. Haben Sie entsprechende Bisse auf der Haut in Kombination mit weiteren Dingen dieser Liste, so sollten Sie sich auf die Suche nach möglichen Verstecken von Bettwanzen machen.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, direkt mit wirksamen und effektiven Bettwanzen-Mittel gegen Bettwanzen und ihre Bettwanzen-Bisse vorzugehen.

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